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DMSO – strukturiertes Wasser als natürliches Schmerzmittel

DMSO bedeutet Dimethylsulfoxid und ist ein Schwefelspender. Strukturiertes Wasser (hexagonal), welches genauso wie Wasserstoffperoxid, zu den alternativen Heilmethoden zählt. Die Erfolge haben sich bei Personen mit chronischen Erkrankungen rumgesprochen, da es meist in Selbstmedikation eingesetzt wird, und DMSO mit anderen Stoffen kombiniert, die Aufnahme dieses Wirkstoffes erhöht. Bei schmerzhaften Gelenkerkrankungen gilt DMSO äußerlich über die Haut aufgenommen unter den Homöopathen als natürliches Schmerzmittel, wird auch zur Narbenbehandlung verwendet, da es nicht nur eine entzündungshemmende, sondern auch eine zelldurchdringende Eigenschaft besitzt. Durch eine verbesserte Sauerstoffsättigung wird DMSO u.a. auch eine sehr positive Wirkung auf das Bindegewebe nachgesagt. Ob jemand durch Sportverletzungen, oder durch Verkalkungen mit einem entzündeten Schulter-Arm-Syndrom in der Bewegung eingeschränkt ist, oder aufgrund jahrzehntelanger Mangelernährung an diversen chronischen Entzündungen, d.h. auch an ausgeprägter Arthritis in Arm und Beingelenken leidet, durch die erhöhte Sauerstoffversorgung über die Haut aufgenommen, können sogar pathologische Kalkablagerungen aufgelöst werden. Effektive Regeneration, d.h. natürliche Reparatur! DMSO wirkt außerdem durchblutungsfördernd, was sich sehr positiv auf Narbengewebe auswirkt. Der Naturstoff DMSO wirkt nicht nur schmerzlindernd, sondern besitzt, wenn er z.B. mit Magnesium vermischt wird, bei richtiger Dosierung und regelmäßiger Anwendung, auch eine muskelentspannende Eigenschaft. Da DMSO die Zellmembrane durchdringt, und so Wirkstoffe in die Zelle befördert, verbessert es die Sauerstoffsättigung im Gewebe, und als natürliches Schmerzmittel kann dadurch auf starke künstliche Medikamente, die besonders bei Knochen und Gelenkerkrankung durch starke Nebenwirkungen in Verruf geraten sind, häufig verzichtet werden.

Da DMSO unseren Körper mit Schwefelatomen versorgt, und viele Moleküle in unserem Körper, wie z.B. die Aminosäuren Cystein, Methionin und Taurin ebenfalls Schwefel enthalten, ist dieser Wirkstoff essenzieller Bestandteil von lebenden Zellen. Deshalb gehen Spezialisten davon aus, dass bei DMSO eigentlich dessen Abbauprodukt MSM die positiven Eigenschaften erzeugt.

Bereits vor über 150 Jahren sind Naturwissenschaftlicher auf DMSO aufmerksam geworden. Auch bei äußerlicher, über die Haut aufgenommenen Anwendung kann als Nebenwirkung ein knoblauch- oder austernartiger Mund- und Körpergeruch auftreten! Diese Nebenwirkung kann der Betroffene selbst in der Regel nicht wahrnehmen. Nach Absetzen von DMSO verschwindet dieser Geruch aber nach spätestens 72 Stunden. Eine weitere Begleiterscheinung können Hautirritationen wie Rötungen, Juckreiz und Brennen sein, wenn es äußerlich angewendet wird. Dieser Umstand kann vorab über einen Heilpraktiker über Kinesiologie oder Bioresonanz ausgetestet werden.

Keine orale (innerliche) Einnahme!

Auch wenn Heilpraktiker oder selbsternannte Naturheilkundler sogar eine orale Einnahme von DMSO befürworten, empfehle ich insbesondere unerfahrenen Personen niemals DMSO zur innerlichen Anwendung! Da es zu massiven Erstverschlimmerungen, d.h. Entgiftungserscheinungen kommen kann, mit denen jemand alleine, ohne therapeutische Überwachung, sich sehr schnell überfordert fühlt!

Inzwischen liegen die vielen Wirkungsweisen und Eigenschaften aufgrund der schwefel- und phosphorhaltigen Bausteine ausreichend dokumentiert vor. Dieses alternative Heilmittel wird meist von Homöopathen, Heilpraktiker und selbsternannten Naturheilkundlern bei unterschiedlichen Beschwerden auf ganz verschiedene Art und Weise eingesetzt.

Wie auch Dr. rer. Nat. Hartmut P.A. FISCHER in seinem Buch „Das DMSO-Handbuch“ schreibt, gilt DMSO siebenmal sicherer als Aspirin, und ein vielfaches sicherer als Ibuprofen, ASS, Koffein und sogar Kochsalz. Es wird weltweit in umfangreichen wissenschaftlichen Artikeln als sicheres und zugleich sehr vielfach einsetzbares Mittel beschrieben. Trotzdem sollten Ersterfolge und Therapiefortschritte gleichzeitig dazu verwendet werden, besonders Ernährungsgewohnheiten unter die Lupe zu nehmen, um eine dauerhafte Verbesserung der Lebensqualität herbeizuführen. Nur wenn Körper, Geist und Seele in Einklang sind, können langfristige Dauerschäden verhindert werden.

Dr. FISCHER empfiehlt u.a. eine punktuelle DMSO Behandlung bei Akne, Hautwarzen, Fuß- und Nagelpilz, Nagelbettentzündung, Narbengewebe (äußerlich), Hunde- oder auch Insektenbiss. Es kann aber auch großzügiger bei Frostbeulen, Fersensporn, Gürtelrose, Sehnenscheidenentzündungen, in stark verdünnter Lösung bei Schuppenflechte, Sonnenbrand, Verbrennungen und offenen Wunden angewendet werden. Bei Prellungen und Verstauchungen, stumpfem Trauma, Blutergüssen, sowie Durchblutungsstörungen erreicht man aber nur mit einer mindestens 70%igen Lösung einen gewünschten Erfolg.

Wer mit einer 99%ige DMSO Lösung arbeitet, und selbst, entsprechend der eigenen Bedürfnisse, DMSO entweder mit Magnesium, Wasserstoffperoxid oder sauberes Osmosewasser mischen möchte, sollte immer auf Sauberkeit und guter Beschriftung der zubereiteten Lösung achten, damit es auch nicht versehentlich in Kinderhände gerät.Durch eine genaue Datierung der hergestellten Lösung, wird außerdem immer gewährleistet, eine optimale Wirkungsweise zu erzielen.

Wer sicherheitshalber einen Verträglichkeitstest durchführen möchte, sollte sich eine 70%ige wässrige DMSO-Lösung mischen (7 Teile DMSO und 3 Teile Wasser). Man kann statt Wasser auch aus Magnesiumchlorid hergestelltes Öl verwenden. Dieser Test wird am besten durch Auftupfen mit einem Wattestäbchen an einer gesäuberten Hautstelle (z.B. Ellenbeuge) durchgeführt. Wenn nach, am besten einem Tag Wartezeit, keine allergische Reaktion oder sonstige Erscheinungen auftreten, kann DMSO unbedenklich verwendet werden, ansonsten rate ich davon ab. Ein leichtes Jucken ist allerdings in Ordnung! [1]

1. FISCHER Dr. rer.nat., Hartmut P.A. DAS DMSO-HANDBUCH - Verborgenes Heilwissen aus der Natur. 6. Auflage. Frankfurt am Main : Daniel Peter Verlag - Schnaittach, 2012. S. 298. ISBN 978-3-9815255-1-9.